Rowdytum in internationalen Gewässern

Die Enterung des Greenpeace-Schiffs „Arctic Sunrise“ durch die russische Küstenwache hat im Herbst 2013 zu weltweiten Protesten geführt. Die Umweltaktivisten wollten gegen die Förderung von Erdöl und -gas in der Barentssee protestieren und wurden von den russischen Behörden erst verhaftet und dann wegen „Piraterie“ verhaftet.

Russland soll Schadensersatz zahlen

Der Prozess gegen die Besatzung der Arctic Sunrise ist schließlich im Sande verlaufen, aber für Russland hat die Aktion nun neben dem weltweiten Protest auch juristische Folgen. Ein niederländisches Berufungsgericht hat entschieden, dass Russland den Niederlanden Schadensersatz für die Beschlagnahmung des Schiffs sowie für die „immateriellen Schäden“ für die Verhaftung der Besatzung zu zahlen habe.

Unwahrscheinlich, dass Russland den Richterspruch einfach so hinnehmen wird, hier hat man bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass man sich an ähnliche Urteile nicht unbedingt gebunden fühlt… Greenpeace hat das Urteil naturgemäß begrüßt!

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