Drei Jahre nach dem Tsunami setzt sich das Unglück weiter fort
Inzwischen hat man sich ja fast schon an die Katastophenmeldungen aus dem AKW Fukushima gewöhnt, dass im März 2011 vom Tsunami überrolt und dabei so schwer beschädigt wurde, dass es fast zum Reaktorunglück kam. Drei Jahre ist das Unglück des Atommeilers jetzt schon her und hat schwere Folgen für die ansässigen Bewohner und die Umwelt verursacht, auch wenn der GAU verhindert werden konnte.
Radioaktiv verseuchtes Wasser tritt immer wieder aus und gelangt in die Umwelt
Doch auch nach drei Jahren scheint der Betreiber Tepco die Kraftwerksruine nicht in den Griff zu kriegen, immer wieder lief radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer, mit unbekannten Folgen für die Umwelt und den Menschen. Jetzt erreicht uns wieder die Nachricht, dass knapp hundert Tonnen verseuchtes Wasser aus einem Leck in einem Tank der Anlage ausgetreten seien. Das Unglück sei aber weit vom Meer entfernt geschehen, so ein Tepco-Sprecher, deshalb sei es unwahrscheinlich, dass die Brühe in den Ozean direkt vor der Tür des AKW gelangt sei.
In Fukushima scheint immer noch alles möglich zu sein, jederzeit kann sich offensichtlich ein neues Leck auftun und verseuchtes Wasser in den Boden oder ins Meer gelangen. Wir können nur hoffen, dass das Krisenmanagement den Meiler irgendwann nochmal in den Griff bekommt. Der Abbau der Anlage soll ja eh noch Jahrzehnte dauern, hoffentlich wird der Prozess nicht noch jahrelang durch neue Meldungen über ausgetretenes, radioaktiv verseuchtes Wasser begleitet.
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