Es war eine lange Reise und politischer Krimi, aber am Ende ist die Geschichte der „Arctic Sunrise“ zum Glück doch gut ausgegangen.

Nach einem Protest gegen Ölbohrungen in der Arktis hatte Russland das Schiff der Umweltschutzorganisation Greenpeace aufgebracht und die Besatzung festgenommen. Über Monate war nicht klar, was mit den Umweltschützern passieren würde und ob diese evtl. für ihren Einsatz für das Ökosystem Arktis über Jahre in russischen Gefängnissen verschwinden würden.

Nach einer langen Zitterpartie, die von Greenpeace-Anhängern rund um den Globus öffentlichkeitswirksam begleitet wurde, durften die Umweltschützer nach und nach die Haft verlassen. Jetzt ist endlich auch die „Arctic Sunrise“ wieder in den Niederlanden angekommen.