Prognosen bestätigen: Wetterextreme nehmen bei uns zu
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung beschreibt auf seiner Website, wie sich unser Klima wohl in den kommenden Jahrzehnten verändern wird. Gerade erst gab es wieder einen neuen Sachstandsbericht vom Weltklimarat (IPCC), demnach sind in Europa in Zukunft Überflutungen und Extremregen durchaus wahrscheinlich, im Süden allerdings Wasserknappheit, auch Hitzewellen werden wohl zunehmen. Also von allen Extremen ein bisschen mehr als heute, weniger nett-muscheliges gemäßigtes Wetter.
Fahrverbote für LKW, Klimaanlagen für Busse
Langsam werden die Modelle wohl auch robuster, weil die Datenmenge über die Klimaveränderungen zunimmt und Prognosen besser werden. Falls sich an den bisherigen eher lauen Bemühungen gegen den Klimawandel nicht viel ändert, müssen wir Deutschen uns wohl bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf eine Erwärmung von bis zu 4,5 Grad einstellen – das ist schon ganz ordentlich…
Die Politik fängt jetzt auch schon mit diversen Maßnahmen zur Vorbereitung auf die drohenden Schäden an. Es finden z. B. Konferenzen auf Bundesländerebene statt, die sich mit den Auswirkungen auf unterschiedliche Regionen beschäftigen, der Städtetag hat eine lange Liste mit Empfehlungen erarbeitet, was Städte und Gemeinden tun können, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Darin steht z. B., dass bei großer Hitze Fahrverbote für LKW ausgesprochen werden sollen, um Straßen zu schonen, oder dass mehr Busse mit Klimaanlagen ausgestattet werden sollen.
Jetzt wird’s also wohl Schritt für Schritt konkreter, der Rat für Nachhaltige Entwicklung sagt dazu: „Der Klimawandel ist nicht nur eine Sache für Theoretiker. Er ist es längst auch für die Praktiker.“
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