Gestern bin ich durch einen anderen Blog auf eine Aktion namens „Murks? Nein Danke!“ gestoßen, die sich für nachhaltige Produktqualität einsetzt. Viele Leute haben ja schon die Erfahrung gemacht, dass z. B. elektronische Geräte zufällig kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen und dann entweder für einiges Geld repariert oder sogar ganz ausgetauscht werden müssen. Murks also und wenig nachhaltig! Manche sprechen in diesem Zusammenhang auch von „geplanter Obszoleszenz“, also sowas wie geplantem Verschleiß. Unterstellt wird manchen Herstellern die gezielte Absicht, dass Produkte die eine oder andere Schwachstelle aufweisen, die dann nach einiger Zeit zum Ausfall führt und die Kasse klingeln lässt.
Auf der Website der Bewegung kann man Produkte melden, die nach eigener Einschätzung von geplantem Verschleiß betroffen und kurz nach der Garantiezeit kaputt gegangen sind. Allerdings werden auch positive Beispiele gesammelt, die die nachhaltige Nutzung von Produkten ermöglichen (z. B. offene Werkstätten, Reparaturanleitungen).