Mehr Schutz für den Regenwald durch Verzicht auf schmutziges Palmöl
Greenpeace und viele Affen in den Regenwäldern dieser Welt können zumindest teilweise aufatmen, denn die Umweltschützer hatten mit ihrer Kampagne gegen den Konzern P&G Erfolg. Greenpeace hatte dem Unternehmen vorgeworfen, zu Lasten des Umwelt- und Tierschutzes sog. „schmutziges Palmöl“ in einigen seiner Produkte zu verwenden, also Rohstoffe, die für die Zerstörung von Regenwäldern verantwortlich gemacht werden.
Schritte zu mehr Nachhaltigkeit sollen schneller vollzogen werden
Greenpeace hat jetzt bekannt gegeben, dass sich P&G verpflichtet hat, bis 2020 einen Schritt Richtung mehr Nachhaltigkeit zu machen und vollständig auf den Einsatz von schmutzigem Palmöl zu verzichten. Die Umweltschützer sprechen auf ihrer Website von einem ersten Schritt zu mehr Waldschutz in den Tropen, allerdings soll der Konzern schneller seine Probleme in der Lieferkette in den Griff kriegen und seine Lieferanten an die Leine nehmen, sonst könnten diese noch weitere sechs Jahre Regenwälder zerstören.
Nach Angaben von Greenpeace haben weltweit fast 400.000 Unterstützer im Rahmen der Kampagne gegen P&G Protestmails an das Unternehmen abgeschickt. Sehr gut!
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