Das internationale Trommeln von Greenpeace und seiner zahlreichen Unterstützer hat vielleicht doch seine Wirkung nicht verfehlt. Im Fall der festgenommenen Greenpeace-Aktivisten hat sich jetzt jedenfalls etwas bewegt. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation sind vier der inhaftierten Umweltschützer gegen Kaution freigelassen worden, bei dreien handelt es sich um russische Staatsbürger, zudem kam auch eine Brasilianerin vorerst auf freien Fuß. Diese können zwar zunächst wieder zu ihren Familien zurückkehren, stehen aber weiter unter Anklage. Als Kaution wurden nach Angaben von Greenpeace jeweils rund 45.000 Euro hinterlegt, die Umweltschützer müssen bis auf Weiteres in Russland der weiteren Dinge harren.
In Hamburg, vor dem Internationalen Seegerichtshof, läuft unterdessen das Verfahren gegen Russland weiter, das von den Niederlanden angestrengt wurde. Russland ignoriert das Verfahren weiter, für Freitag wird in der Geschichte ein Urteil erwartet.
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